Work 
To me, the features of people are like storybooks. While I browse through different petals of their features, stories unfold and materialise in altering moods. 
These momentums blend in with my personal conception, to epitomize in my portraits and figures.
Some are results of numerous sessions of posing, compounding the different moods conceived. Others are narrated encounters, recalled to mind from memories. 

About 
Born in 1957, into a family of ceramists and sculptors, Thomas von Stokar familiarised with the arts at an early age. 
Through his upbringing in West Africa, the friction between his European heritage and the surrounding African culture, had great impact on his artistic development. 
Pursuing Architectural Ceramics from the early 1980 years, he set up a studio in 1989 for large-scale ceramics, doing commissions, both private and public.
In companion with his family he moved to Brazil in 1996, running a farm of his own, before returning to Architectural Ceramics, entering a joint effort with a producer in the USA. 
His return to his homeland Germany in 2001 was also a coming-back to his roots, in devoting his work to figurative sculpting.

Arbeit
Menschen und deren Gesichter sind für mich wie aufgeschlagene Bücher von Geschichten, in denen das Auge blättern kann. Geschichten die sich ständig fortschreiben und immer während wechselnde Stimmungen in den Zügen eines Gegenübers materialisieren.
Der gegebene Augenblick, in denen ich die Menschen vor mir habe, mischt sich mit meiner ganz persönlichen Wahrnehmung und schlägt sich so in den Portraits und Skulpturen nieder.
Manche sind Ergebnisse von zahlreichen Sitzungen und bilden eine Verbindung aus den jeweils empfangenen Stimmungen.
Andere wiederum, sind nacherzählte Begegnungen und das was in der Erinnerung von diesen Momenten übrig blieb.

Zur Person
1957 in eine Keramiker und Bildhauer-Familie geboren, kam Thomas von Stokar schon früh in Berührung mit der Materie und lernte dort das plastische Gestalten.
Sein Aufwachsen in West-Afrika und die Reibung zwischen seiner europäischen Prägung und der ihn umgebenden afrikanischen Kultur, hatte großen Einfluss auf seine Entwicklung zum Künstler.
Seit den frühen 1980er Jahren wirkte er vor allem auf dem Gebiet der Architekturkeramik,
eröffnete 1989 ein Atelier für großformatige Architekturkeramik und führte Auftragsarbeiten in diesem Bereich aus, privat wie öffentlich.
1996 zog es ihn mit seiner Familie nach Brasilien, wo sich der Wunsch nach einer eigenen Farm erfüllte, bis ihn 2001 die Zusammenarbeit mit einem Hersteller für Architekturkeramik in die USA führte.
Im Jahr 2002 ist er beruflich wie privat zu seinem Wurzeln zurückgekehrt und widmet sich in seinem Atelier bei München ausschließlich der figurativen Bildhauerei.

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